Zentrum für
Integrative
Psychotherapie
Bahnhofstr. 27-33
65185 Wiesbaden
0611 - 447 692 02
Manie und bipolare Störungen
Symptome und Störungsbilder
Bei
dieser
Störung
liegt
eine
übermäßig
gehobene
Stimmung
vor.
Die
Betroffenen
sind
euphorisch
erregt,
sehr
aktiv
und
ruhelos,
aber
auch
gereizt.
Sie
können
sehr
gesprächig
sein
und
soziale
Hemmungen
verlieren.
Sie
brauchen
weniger
Schlaf
und
überschätzen
sich
selbst
in
ihren
Fähigkeiten
und
finanziellen
Möglichkeiten.
Sie
sind
leicht
ablenkbar
und
verfolgen
verschiedene
Aktivitäten,
zum
Teil
sehr
leichtsinnig.
Folgende Störungen werden unterschieden:
Zyklothymie
:
Hier
wechseln
leicht
gehobene
Stimmungen
mit
leicht
depressiven
Stimmungen ab.
Hypomanie
:
Hier
liegt
eine
gehobene
Stimmung
vor
und
führt
zu
einer
gewissen
Beeinträchtigung der Betroffenen.
Manische
Episode
:
Hier
ist
die
Symptomatik
stark
ausgeprägt
und
beeinträchtigt
das Leben der Betroffenen sehr.
Bipolare
Störung
:
Hier
wechseln
sich
manische
Episoden
mit
schweren
depressiven
Episoden ab und beeinträchtigen die Betroffenen sehr.
Die
Betroffenen
erleben
die
Euphorie
subjektiv
als
angenehm,
deren
Verhalten
wirkt
sich
aber
negativ
auf
ihre
Umgebung
aus.
Deshalb
werden
die
Betroffenen
häufig
in
einer
akuten
manischen
Phase
gegen
ihren
Willen
in
die
Klinik
eingewiesen,
um
sie
und
die
anderen
Menschen
zu
schützen.
Nach
einer
Phase
der
Euphorie
folgt
dann
häufig
eine
Phase
der
schweren
Depression,
in
der
die
Betroffenen
arbeitsunfähig
und völlig energielos sind.
Behandlung
Die
Behandlung
mit
Medikamenten
in
der
akuten
Phase
und
langfristig
als
Rückfallprophylaxe
scheint
notwendig
zu
sein.
Psychotherapie
hilft,
Betroffene
im
Umgang
mit
der
Störung
zu
unterstützen
und
bei
der
Lösung
emotionaler
Probleme,
was
sich
günstig
auf
die
Störung
auswirkt.
In
wie
weit
das
Lösen
der
emotionalen
Probleme Rückfälle verhindert ist wissenschaftlich noch uneindeutig.